stadtwerke garbsen

neubau firmensitz und betriebshof
garbsen

Wettbewerbrealisierungswettbewerb
Planungszeitraum09|2011 - 10|2011
LeistungenWettbewerbsbeitrag
Volumenca. 10,5 Mio. Euro
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Der neue Firmensitz und Betriebshof der Stadtwerke Garbsen spiegelt in seiner rationalen Grundhaltung das Leitbild eines modernen, verantwortungsvoll agierenden Energiedienstleisters, der sich seiner gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung bewusst ist und sich zugleich als bedeutender Wirtschaftsfaktor in der "Grünen Mitte" von Garbsen der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Mit der Konzentration der Stadtwerke Garbsen auf einen Standort wird der Optimierung der Arbeitsabläufe "unter einem Dach", der Schaffung von lebenswerten Arbeitsverhältnissen, differenziert vom Büroarbeitsplatz, über die Werkstätten bis hin zum Lagerverkehr, und der passiven Energieeffizienz im sparsamen Umgang mit den erforderlichen Flächen höchste Aufmerksamkeit gezollt.

Die Wahl des Fassadenwerkstoffes Tecu bestimmt dabei in Anspielung auf die hervorragenden †Leitereigenschaften des Metalls die zukünftige Erscheinung der Stadtwerke in Randlage der neuen Mitte. Den situativen Anforderungen der Fassade entsprechend werden geschlossene Paneele und Streckmetalle als Sonnenschutz, Fensterladen, Torbekleidung und Vorhangfassade zum Einsatz gebracht. Die Robustheit des Betriebshofes wird mit Sichtbeton-Fertigteilen für den Werkstatt- und Lagertrakt gewährleistet.

 

Es ist uns wichtig, mit der baulich-räumlichen Fassung des Betriebshofes zur Autobahn hin keine Rückseiten zu erzeugen, sondern auf die Anforderungen, die gerade das Entree in die neue Mitte Garbsens stellt, auch vom erhöhten Standpunkt über die Autobahn kommend, gestalterisch und formal zu überzeugen, ohne den Werkstattcharakter des Betriebshofes zu leugnen.

 

Mit der Anlage eines begrünten Innenhofes enthebt sich die Arbeitsatmosphäre im Bürotrakt zugleich den akustischen Beeinträchtigungen des Betriebshofes und der umgebenden Verkehrsflächen. Der Lagertrakt übernimmt zudem die Funktion einer Schallschutzwand, hin zur Autobahn, ohne das Atrium zu verschatten.